Frank Michael Zeidler |
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Eine Geschichte von Freundschaft und Fremdheit, von Sehnsucht und Erfüllung. Von Vertrauen und Verrat, Schuld und Rache, von Weisheit und Wahnsinn. Vom Suchen und Finden – des Glücks? Dramatis personae: Ein Paradiesvogel, der anstelle von Eiern Perlen und Juwelen legt. Ein Hund mit einem seltsamen Namen. Der Blonde Eckbert: Zurückgezogen in der Waldeinsamkeit des Harzgebirges lebt er mit seiner Frau Berthe, nur der Freund Walther kommt gelegentlich zu Besuch. Ein Abend am Kamin unter freundschaftlichen Gesprächen führt zu einer Enthüllung, die schnell bereut wird. Das längst Vergangene kehrt zurück. Judith Weirs Blond Eckbert (2006), eine Adaption von Ludwig Tiecks Der blonde Eckbert (1797), bewegt sich zwischen romantischem Kunstmärchen und Psychothriller. Phantastische Traumszenen wechseln mit Momenten von „suspense“ à la Hitchcock - in Szene gesetzt durch eine Musik, die im Bewußtsein der Tradition ebenso wie der neuen Wege des Musiktheaters im 21. Jahrhundert eine ganz eigene, zauberhafte Sprache findet. Pressestimmen Links: Judith Weir Kay Kuntze Berliner Kammeroper |
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